ORTHOKIN-Therapie

Diese Methode ist genial einfach:
dem Patienten wird mit einer speziellen Spritze Blut entnommen.

Die Spritze enthält kleine, behandelte Glaskugeln. Sofort nach der Blutabnahme werden die patienteneigenen Monozythen in der Spritze angeregt, größere Mengen an Arthrosehemmstoff zu bilden. Dies geschieht durch den Kontakt der Blutzellen mit den Glaskugeln in der Spritze: die Monozythen werden von den Glaskugeln praktisch unter "Leistungsdruck" gesetzt, mehr Hemmstoff als normal zu bilden.

Die Spritze mit dem Patientenblut wird in einem Wärmebehälter bei Körpertemperatur in ein Speziallabor transportiert. Während des Transport produzieren die Monozythen in der Spritze "gute Hemmstoffproteine". Dieser Vorgang ist 24 Std. nach der Blutabnahme abgeschlossen. In dieser Zeit hat sich die Menge an Hemmstoff auf ein 100faches vergrößert. Die Gewinnung des patienteneigenen Hemmstoffs erfolgt im Speziallabor unter strengster Qualitätskontrolle. Die festen Blutbestandteile werden abgetrennt, sodass als Endprodukt eine Proteinlösung zur Verfügung steht. Die Proteinlösung wird in Ampullen abgefüllt, eingefroren und in einer Kältebox zum behandelnden Arzt zurücktransportiert.

Damit steht das ganz persönliche Medikament ORTHOKIN zur Verfügung. Es enthält eine verstärkte Mannschaft an patienteneigenen "guten Proteinen", die per Spritze direkt in das erkrankte Gelenk gelangen. Auf diese Art und Weise wird das Arthrose-bedingte Defizit vor Ort beseitigt und die zerstörerischen Angreifer abgewehrt. Die "guten Hemmstoffproteine" besetzen ganz bestimmte Angriffsstellen an den Knorpelzellen und Gelenkinnenhautzellen, sodass den schädigenden Entzündungsstoffen IL-1 der Zugriff auf diesen Zellbereich vereitelt wird.

ORTHOKIN-Therapie - Ablauf der Behandlung

4 Schritte für Ihr Wohlbefinden

Mit einer Spezialspritze wird 80 ml Blut aus der Armvene entnommen.
Die Spritze wird in das Speziallabor gebracht. 24 Stunden später wird das vielfache Ihrer eigenen ARTHROSE Hemmstoffproteine aus der Blutprobe isoliert.
Die Proteinlösung wird portioniert, eingefroren und bei Bedarf aufgetaut und in das kranke Gelenk injeziert.
Für den nachhaltigen Erfolg sind 6-8 Injektionen erforderlich, die wöchentlich verabreicht werden.

Unsere guten "Proteine"

Unser Körper verfügt über ganz bestimmte "gute Proteine" die in der Lage sind, Zerstörungsprozesse im Gelenk aufhalten zu können.
Dieser "gute Interleukin-1-Blocker" wird als ARTHROSE Hemmstoff eingesetzt. Da nur körpereigene Proteine gestärkt und vermehrt werden, ist die Therapie der Vermehrung der körpereigenen Abwehrstoffe eine sehr natürliche Art der Behandlung.